Die Europäische Kommission startet den Prozess zur Vorbereitung des 16. Sanktionspakets gegen Russland.


Die Europäische Kommission beginnt Konsultationen über neue Sanktionen gegen Russland
Die Europäische Kommission plant, Konsultationen mit den Mitgliedstaaten der EU über das 16. Sanktionspaket gegen Russland zu beginnen. Dies berichtet Delo.ua unter Verweis auf die Quelle RMF FM.
Am Dienstag finden 'confessionals' – informelle Konsultationen zwischen der Europäischen Kommission und den Mitgliedstaaten statt. Während dieser Treffen werden die Botschafter der EU-Länder ihre Vorschläge, Bedenken und Erwartungen bezüglich des neuen Sanktionspakets präsentieren.
Polen, das derzeit die EU präsidiert, beabsichtigt, neue Sanktionen bis zum dritten Jahrestag des Beginns des Krieges in der Ukraine – am 24. Februar – zu erlassen.
Auf der Grundlage der gesammelten Informationen wird die Europäische Kommission einen endgültigen Vorschlag erstellen, der die Unterstützung aller EU-Staaten benötigt.
Es wird erwartet, dass der endgültige Entwurf der Sanktionen Ende Januar oder Anfang Februar vorgestellt wird. Polen spielt eine Schlüsselrolle bei der Koordinierung der Konsultationen, aber die Verhandlungen könnten aufgrund der Positionen der Slowakei und Ungarns, die zuvor gegen eine Verschärfung der Sanktionen waren, schwierig sein.
Das neue Sanktionspaket zielt darauf ab, den Druck auf Russland aufgrund seiner militärischen Aggression gegen die Ukraine zu erhöhen. Es könnte zusätzliche wirtschaftliche, finanzielle und individuelle Einschränkungen beinhalten, abhängig von den Ansichten und Vereinbarungen der Mitgliedstaaten.
Die Einzelheiten des 16. Pakets werden nach Abschluss der Konsultationen und der Präsentation der Vorschläge durch die Europäische Kommission bekannt gegeben.
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