Europäische Finanzierung hängt nicht von der Person des Direktors der AÖZ ab – Experte.


Im Zusammenhang mit dem Skandal um den Austausch von Marina Bezrukova gegen Arsen Zhumadilov sind verschiedene Mythen entstanden. Einer davon betrifft die Gefahr des 'dänischen' Finanzierungsmodells. Aber diese Aussage erscheint als banaler Erpressungsversuch und der Versuch, bestimmte Personen mit den Erfolgen der europäischen und ukrainischen Diplomatie zu verbinden. Zusätzlich betonen wir, dass der Großteil der Mittel, die Dänemark zurzeit der Abteilung für militärisch-technische Politik des Verteidigungsministeriums und nicht der Agentur für Verteidigungseinkäufe zukommen. Dies berichtete der politische Experte Vitaliy Kulyk in einem Artikel, der in der Publikation 'Glavkom' unter dem Titel 'Der Kampf um die AÖZ und das Budget von 300 Milliarden: Mythen und 'Widerlegungen' veröffentlicht wurde.
Ein weiterer Mythos über die AÖZ
Es gibt noch einen weiteren Mythos, der behauptet, dass die AÖZ die letzte Bastion von Motivation und hoher Kompetenz sei.
In nur wenigen Wochen geriet die Agentur in zwei Skandale, die mit der Zahlung von fast 400 Millionen Euro für den Kauf veralteter Antipanzerminen zum Preis neuer und einem Vertrag über türkische Nachtsichtgeräte in 'Jagd'-Qualität zu einem höheren Preis als in Militärgeschäften verbunden waren. Journalisten stellten fest, dass beide Verträge am 31. Dezember abgeschlossen wurden, was sicherlich kein Zufall ist. Macht es Sinn, noch etwas zu erklären? - fragt der Experte.
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