Die Europäische Union wird Bargeldzahlungen und den Verkauf von Luxuswaren einschränken: Grenzen und Fristen.


Die EU führt Beschränkungen für Bargeldzahlungen ein
Die Europäische Union hat angekündigt, ab 2027 strengere Kontrollen für Bargeldzahlungen einzuführen. Laut den neuen Regeln wird der Höchstbetrag für Bargeldzahlungen auf 10.000 Euro begrenzt, und für Transaktionen über 3.000 Euro ist eine verpflichtende Identifizierung des Zahlers erforderlich. Das Hauptziel dieser Einschränkung besteht darin, gegen Finanzkriminalität, insbesondere gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, vorzugehen. Diese Einschränkung wird für alle Währungen gelten, die in der Europäischen Union im Umlauf sind. Einige Mitgliedstaaten der EU werden in der Lage sein, noch strengere Regeln für Bargeldzahlungen festzulegen. Diese neue Regelung tritt ab 2027 in Kraft.
Die Sektoren, die kontrolliert werden sollen, umfassen Banken, Finanzinstitute, Immobilienagenturen, Kasinos und Verkäufer von Luxusartikeln. Es werden auch Beschränkungen für Krypto-Transaktionen eingeführt - eine verpflichtende Verifizierung der Kunden bei Transaktionen über 1.000 Euro und Kontrolle über Plattformen und Betreiber von Krypto-Wallets.
Diese neuen Regeln betreffen sowohl Unternehmer als auch Privatpersonen. Einige EU-Länder haben bereits ähnliche Beschränkungen, wie zum Beispiel Polen, wo Unternehmen keine Bargeldzahlungen über 15.000 Zloty tätigen dürfen. Dennoch wird die neuen Einschränkungen für Bargeldzahlungen Geschäfte erschweren, insbesondere für Weißrussen, die beim Kauf von Gebrauchtwagen Zahlungen über Banken durchführen müssen. Dennoch könnten wirtschaftliche Sanktionen solche Transaktionen noch komplizierter machen.
Die neuen Regeln, die Bargeldzahlungen einschränken, treten 2027 in Kraft und gelten für Sportvereine bis 2029.
Früher hatte auch die Nationalbank der Ukraine über die Zukunft von Bargeld in der Ukraine berichtet.
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