Gazprom verliert Milliarden: Makohon enthüllt die tatsächlichen Folgen der Beendigung des Transits.


Verschlechterung der Situation im russischen Gassektor aufgrund der Beendigung des Transits durch die Ukraine
Laut Serhij Makohon, dem ehemaligen Leiter des 'Betreibers des GTS der Ukraine', hat die Beendigung des Transits von russischem Gas durch die Ukraine ab dem 1. Januar 2025 ernsthafte Folgen für den russischen Gassektor. Das Unternehmen 'Gazprom' hat die Möglichkeit verloren, 110 Milliarden Kubikmeter Gas nach Europa zu exportieren. Die Gasproduktion des Unternehmens ist um 160 Milliarden Kubikmeter gesunken, was sich auf die Verluste und die Produktionssenkung ausgewirkt hat.
'Das ist dumme russische Propaganda. Die Pipeline nach China führt aus einem separaten Feld, nicht aus dem, von dem das Gas nach Europa ging. Gas, das für Europa gefördert wurde, kann nicht auf diese Pipeline umgeleitet werden. Dafür müsste man 'Sila Sibiri-2' bauen, was 10 Jahre und etwa 20 Milliarden Dollar kosten würde, die Russland jetzt nicht hat'
Makohon widerlegt die Aussagen über den erfolgreichen Umbau des russischen Gasmarkts auf Asien und weist darauf hin, dass Gas, das für Europa bestimmt ist, nicht auf die Pipeline nach China umgeleitet werden kann. Er betont auch, dass die Sanktionen dem russischen Gassektor erheblich geschadet haben, was zu Verlusten für die Firma 'Gazprom' und einem Rückgang der Aktienpreise geführt hat.
Geplante Pläne sehen vor, dass die Gaspreise für die Bevölkerung in Russland ab dem 1. Juli 2025 angehoben werden, was zu einem Anstieg der Preise um 37% bereits ab dem Zeitpunkt des Kriegsbeginns führen wird.
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