Hacker des GUR führen Cyberoperation gegen Russland durch: Militär- und zivile Einrichtungen betroffen.


Ukrainische Geheimdienstler haben erfolgreich das Bundeszentrum für die Ausgabe digitaler Signaturen der Russischen Föderation gehackt. Mit dem Angriff zerstörten sie wichtige Daten auf den Servern des Unternehmens und erhielten eine Datenbank mit Millionen elektronischer Signaturen von Benutzern. Die erhaltenen Daten werden zum Verkauf angeboten, und das verdiente Geld wird für die Sicherheitsbedürfnisse und die Verteidigung der Ukraine verwendet.
Die Geheimdienstler führten gemeinsam mit der Aktivistengruppe BO Team eine Operation gegen das russische Bundeszentrum 'Osnovanie' durch, das elektronische digitale Signaturen ausstellt. Zu den Kunden dieses Zentrums gehören Banken, Militärs und andere staatliche Einrichtungen, darunter 'Russische Helikopter', 'Alfa-Bank', 'Transneft Telecom', 'Transmashholding', 'Silber von Magadan'.
Die Geheimdienstler stellten auch fest, dass dieses Unternehmen im Ministerium für digitale Entwicklung der Russischen Föderation akkreditiert ist und als das sicherste und zuverlässigste im Land gilt.
Bilder auf den Websites von Unternehmen
Auf einigen Websites russischer Unternehmen aus besetzten Städten erschienen Bilder eines ukrainischen Kriegers mit der Aufschrift 'Wir werden die Grenzen bis zum letzten Meter wiederherstellen'. Dies geschah insbesondere auf den Websites des Unternehmens 'Kamaz-Center' in Donezk, 'Aitkom' in Simferopol und 'Aristelis' in Mariupol.
Zuvor führten ukrainische Hacker einen Cyberangriff auf die Bank von Russland und andere Finanzinstitute der Russischen Föderation durch. Es gab auch einen Cyberangriff auf ein russisches Unternehmen zur Entwicklung von Atomwaffen, der nützliche Informationen für die Ukraine lieferte.
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