Nationale Exportstrategie 2030: Schlüsselprioritäten auf dem Internationalen Forum präsentiert.

Nationale Exportstrategie 2030: Schlüsselprioritäten auf dem Internationalen Forum präsentiert
Nationale Exportstrategie 2030: Schlüsselprioritäten auf dem Internationalen Forum präsentiert

Das Ministerium für Wirtschaft der Ukraine arbeitet gemeinsam mit Unternehmen und öffentlichen Organisationen an der Schaffung einer neuen Nationalen Exportstrategie, um das Volumen des ukrainischen Exports bis 2030 auf 77 Milliarden Dollar und seinen Anteil am BIP des Landes auf 33% zu erhöhen. Dies teilte der stellvertretende Minister für Wirtschaft der Ukraine, Taras Katschka, während des Internationalen Handelsforums mit.

Auf dem Forum wurden die Prioritäten, strategischen und operativen Ziele der neuen Strategie vorgestellt. Vertreter der Wirtschaft, Hersteller, Experten und die Regierung diskutierten über die Möglichkeiten und Herausforderungen für den ukrainischen Export und suchten praktische Lösungen für die Entwicklung dieses Sektors.

'Es ist äußerst wichtig, dass das Dokument, das die Hauptrichtungen unserer Handelsentwicklung bestimmen wird, gemeinsam mit den Interessengruppen erarbeitet wird. Das Forum ist eine hervorragende Plattform, um Feedback, Ideen und Vorschläge aller Beteiligten zur zukünftigen Exportstrategie der Ukraine zu hören', sagte Taras Katschka.

Laut Katschka spielt der Export eine wichtige Rolle in der ukrainischen Wirtschaft. In den letzten 10 Jahren ist jedoch der Anteil des Exports am BIP gesunken, während der Anteil an Rohstoffexporten steigt. Daher ist eine der Prioritäten der Strategie die Steigerung der Produktion und des Exports von Waren mit höherem Mehrwert.

Die Philosophie der neuen Strategie besteht darin, dass Unternehmen, Staat und öffentliche Institutionen gemeinsam an Schaffung von Bedingungen arbeiten, die die Entwicklung des Exports fördern. Der Staat wird Servicefunktionen erfüllen, um Hersteller und Unternehmen in der Ukraine und im Ausland zu unterstützen.

Während des Forums wurden auch Probleme im Zusammenhang mit der Aggression Russlands, Logistik, Mangel an Arbeitskräften und Investitionsrisiken erörtert. Es wurden auch Möglichkeiten und Herausforderungen für ukrainische Hersteller und Exporteure im Zusammenhang mit der europäischen Integration und dem Beitritt der Ukraine zur EU diskutiert.


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