Naftogaz spricht über zukünftige Gaspreise: was die Ukrainer im Winter und danach erwartet.
23.08.2024
1649

Journalist
Schostal Oleksandr
23.08.2024
1649

Die Regierung der Ukraine hat die Sonderverpflichtungen für den Gashandel verlängert
Die Regierung der Ukraine hat beschlossen, die Sonderverpflichtungen (PSO) für den Gashandel bis zum 30. April 2025 zu verlängern. Diese Entscheidung wurde am 23. August 2024 auf einer Kabinettssitzung getroffen.
Nach Informationen der Naftogaz-Gruppe bleiben die Gaspreise für Wärmeversorger, Stromerzeuger und die Bevölkerung bis zum Ende der nächsten Heizperiode unverändert.
Die Ukraine steht vor einem schwierigen Winter. In diesen Bedingungen besteht die Hauptaufgabe der Naftogaz-Gruppe darin, den Ukrainern und der ukrainischen Wirtschaft eine gewisse Stabilität und Vorhersehbarkeit während der nächsten Heizperiode zu bieten. Gas ist heute die wichtigste garantierte Energiequelle. Deshalb werden wir als größtes nationales Energieunternehmen der Ukraine und Gasproduzent weiterhin eine Stütze für die Ukrainer in diesen schwierigen Zeiten sein.
Die Gaspreise bleiben unverändert
Gemäß der Regierungsentscheidung bleiben die Gaspreise wie folgt:
- Für die Bevölkerung: 7,96 UAH pro Kubikmeter inkl. MwSt. (Grundtarif „fest“)
- Für die Wärmeerzeugung für die Bevölkerung: 7,42 UAH pro Kubikmeter inkl. MwSt.
- Für die Wärmeerzeugung für öffentliche Einrichtungen: 16,39 UAH pro Kubikmeter inkl. MwSt.
- Für die Stromerzeugung im Kondensationskreis: 10,5 UAH pro Kubikmeter inkl. MwSt.
- Für die Stromerzeugung im Kraft-Wärme-Kopplungs-Prozess: 16,5 UAH pro Kubikmeter inkl. MwSt.
Lesen Sie auch
- Anomalie Kälte und Regen: Die Ukraine erwartet bis zum 11. Mai strenges Wetter
- Energiepolitik: Polen und Tschechien setzen auf kleine modulare Reaktoren
- Ukrainer werden in Supermärkten betrogen: Warum es wichtig ist, auf den Kassenbon zu achten
- Neues Format "Schutz der Ukraine": Was die Schüler ab dem 1. September 2025 erwartet
- Die Ukraine wird ab dem 1. Juli die Spannung auf 230 ändern: DTEK erklärt, was mit Haushaltsgeräten passieren wird
- Jermak diskutierte mit Rubio über das US-Angebot zu einem 30-tägigen Waffenstillstand