Folgen des KAB-Angriffs auf Charkiw: Treffer in ein Mehrfamilienhaus, auch Autos in Brand gesetzt.


Am Abend des 2. Oktober 2024 griffen die russischen Besatzer erneut Charkiw an und setzten dabei gelenkte Luftbomben (KABs) ein.
Laut dem Bürgermeister Igor Terechow trafen die Angriffe die Stadtteile Schewtschenkowsk und Kiewsk.
Eine der KABs traf ein Wohnhaus, verursachte einen Brand im Gebäude selbst und in den Autos in der Nähe. Ersten Informationen zufolge wurden mindestens acht Personen verletzt. Informationen über die Opfer und das Ausmaß der Zerstörung werden noch überprüft.
Der Leiter der regionalen Verwaltung von Charkiw, Oleg Sinyegubov, bestätigte den Angriff und berichtete über die Zerstörung der zivilen Infrastruktur. Laut seiner Aussage traf eine weitere KAB einen Waldstreifen.
Rettungsdienste sind vor Ort tätig. Laut der Mediengruppe "Nakypilo. Charkiw" wurden neben dem Brand die Fenster des Hauses eingeschlagen und zivile Autos beschädigt.
Die Stadtverwaltung fordert die Bewohner auf, vorsichtig zu sein, da weitere Angriffe möglich sind.
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