Neuer Trend: Wie hat sich die Beschäftigungssituation ukrainischer Flüchtlinge in Deutschland verändert.


Steigerung der Beschäftigungsquote ukrainischer Flüchtlinge in Deutschland, sagt der deutsche Bundeskanzler
Der Leiter des Kanzleramts Wolfgang Schmidt gab bekannt, dass die Beschäftigungsquote ukrainischer Flüchtlinge in Deutschland im Oktober 2024 deutlich gestiegen sei. Nach den vorgelegten Daten stieg die Zahl der arbeitenden Ukrainer von 23% auf 29% im letzten Jahr, berichtet die Deutsche Welle.
Der Hauptfaktor für diesen Anstieg war das verbesserte Beratungsangebot für ukrainische Bürger. Darüber hinaus arbeitet die deutsche Regierung aktiv an der Lösung des Problems des Fachkräftemangels und plant, ab dem nächsten Jahr ein „hochmodernes Einwanderungsgesetz“ einzuführen, so Schmidt.
Mitte 2024 waren bereits 266.000 ukrainische Bürger offiziell in der Bundesrepublik Deutschland beschäftigt, was 71.000 mehr sind als im Oktober des Vorjahres. Allerdings arbeiten nur 213.000 von ihnen in Vollzeitstellen mit Sozialabgaben, sagte Arbeitsminister Hubertus Heil.
Laut Bundesagentur für Arbeit gelten von 1,65 Millionen ukrainischen Flüchtlingen in Deutschland etwa 530.000 als erwerbsfähig. Somit arbeitet etwa die Hälfte der erwerbsfähigen Ukrainer in allen Beschäftigungsformen in Vollzeit.
Es ist erwähnenswert, dass einige Ukrainer in Teilzeitstellen oder in „Minijobs“ mit einem Monatseinkommen von weniger als 538 Euro arbeiten, die nach deutschem Recht keine Sozialabgaben vorsehen.
Lesen Sie auch
- MinZifri wird ukrainische Bildungstechnologien auf den internationalen Markt bringen
- Fahrer werden an Kontrollpunkten nach neuen Regeln angehalten
- Russland hat eine weitere Woche Krieg gestohlen: Selenskyj sprach über Verhandlungen zum Waffenstillstand an der Front
- Ukrenergo hat neue Strombeschränkungen für den 17. März angekündigt
- 'Marktpreise sind unvermeidlich': Experte erklärt, warum Ukrainern eine Erhöhung der Stromtarife droht
- Fahrern wurden die Preise für Benzin, Diesel und Autogas an den Tankstellen in Kiew und Lemberg gezeigt: Wo man günstiger tanken kann