Der iranische Präsident schwört unter den Rufen 'Tod Amerikas und Israels'.


Der neue iranische Präsident, Masoud Pezheshkian, hat nach seinem Wahlsieg seinen Amtseid abgelegt. Er versprach, die Beziehungen seines Landes zur Welt zu verbessern und die Einschränkungen der sozialen Freiheiten im Land zu lockern. Seine Rede hielt er vor dem Parlament in Anwesenheit ausländischer Amtsträger. 'Wir werden weiterhin konstruktiv und effektiv mit der Welt interagieren, basierend auf Würde, Weisheit und Vernunft', so Pezheshkian. Sein Sieg hat die Hoffnungen auf eine Verbesserung der Beziehungen des Irans zum Westen wiederbelebt, was zu einer Entspannung im nuklearen Konflikt mit den Weltmächten führen könnte.
Dennoch tritt der Iran einem neuen Präsidenten gegenüber, während die Spannungen im Nahen Osten aufgrund des Konflikts zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen sowie der Kämpfe mit der Hisbollah im Libanon, einem Verbündeten des Irans, zunehmen. Der Iran beschuldigt die USA, die israelische Gewalt im Gazastreifen zu unterstützen. Pezheshkian erklärte: 'Diejenigen, die Waffen liefern, die Kinder töten, können den Muslimen keine Menschlichkeit lehren.' Diese Aussage machte er während der Rufe 'Tod Amerikas' und 'Tod Israels'.
An der Zeremonie nahmen die Anführer der Hamas und des Islamischen Dschihad sowie Vertreter der vom Iran unterstützten Huthi-Bewegung im Jemen und der libanesischen Hisbollah teil.
Quelle: RBC-Ukraine
Lesen Sie auch
- Unter dem Deckmantel des 'Mai-Waffenstillstands' bereitet sich Russland auf verstärkte Angriffe vor - die ukrainischen Streitkräfte
- Bericht von Amnesty International: Russland setzt seine Kriegsverbrechen gegen die Ukraine fort
- Die Streitkräfte der Ukraine haben Munition von dem polnischen Lieferanten 'PHU Lechmar' an die Front erhalten
- Die Deportation von Kindern: In der Ukraine wird eine strafrechtliche Verantwortung eingeführt
- Die Situation an der Nowopawliwka-Front hat sich verschärft: Der Feind drängt an die Grenze dreier Regionen
- UN-Sicherheitsrat: Großbritannien hat Russland aufgefordert, den Beschuss in der Ukraine sofort einzustellen