Russland hat Hunderte von Bewohnern Jemens für den Krieg gegen die Ukraine rekrutiert.


Russland bietet rekrutierte Menschen für Angriffe auf die Ukraine an
Laut Financial Times hat Russland Hunderte von Bewohnern Jemens für militärische Aktionen gegen die Ukraine rekrutiert, was auf eine Verschärfung der Zusammenarbeit zwischen dem Kreml und den Huthis hinweist.
Die Bewohner Jemens berichteten, dass russische Unternehmen, die mit den Huthis verbunden sind, ihnen gut bezahlte Arbeit und die Möglichkeit eines russischen Staatsbürgerschaftsversprechens angeboten hatten. Doch nach ihrer Ankunft wurden sie gezwungen, in die russische Armee einzutreten und an die Front geschickt, um gegen die Ukraine zu kämpfen.
Journalisten merken an, dass die Präsenz jemenitischer Söldner ein Zeichen für die Rekrutierung ausländischer Kämpfer im Krieg ist, in dem Russland versucht, eine umfassende Mobilisierung zu vermeiden. Zudem gibt es unter den Söldnern auch Staatsbürger aus Nepal, Indien und etwa 12.000 Militärs aus Nordkorea, die im Donbass kämpfen.
Financial Times hebt hervor, dass die Rekrutierung von Bewohnern Jemens nur ein weiteres Beweis für die wachsende Zusammenarbeit Russlands mit dem Iran und dessen Verbündeten im Nahen Osten ist.
Nach Aussagen amerikanischer Diplomaten zeigt die Zusammenarbeit des Kremls mit den Huthis, die zuvor ohne eine vollwertige Invasion der russischen Truppen in die Ukraine unmöglich war, dass Russland bereit ist, militärische Aktionen auch im Nahen Osten zu beginnen.
Zur Erinnerung: Zuvor arbeiteten in einer russischen Drohnenfabrik etwa 200 Frauen aus Afrika. Die Fabrik befindet sich in der speziellen Wirtschaftszone 'Alabuga' in Tatarstan.
Es wurde auch berichtet, dass Russland Bürger aus mindestens 21 Ländern, darunter Studenten und Migranten, für den Krieg gegen die Ukraine rekrutiert.
Lesen Sie auch
- Israel führte Luftangriffe auf Houthi-Ziele im Jemen durch
- Drohnen über Russland: Einschränkungen im Himmel verursachten einen Zusammenbruch an den Flughäfen
- Der Dalai Lama machte eine neue Vorhersage vor seinem Geburtstag
- Eine 102-jährige Bewohnerin von Tschernihiw erzählt über ihren Alltag
- Trump hat den Notstand in Texas ausgerufen
- Kam mit dem Hubschrauber zur Kirche und sang im Chor: Was man über den Metropoliten Onufrji in seinem Heimatdorf sagt