Russland hat Kameras in NATO-Ländern gehackt und die Waffenlieferungen an die Ukraine ausspioniert – The Guardian.


Der russische Geheimdienst hat Zugang zu Überwachungskameras in Grenzgebieten der NATO erhalten
Russische Militärschnüffler konnten auf etwa 10.000 Überwachungskameras zugreifen, die in Grenzgebieten der NATO-Länder installiert sind, die an die Ukraine grenzen. Dies ermöglichte es den Geheimdiensten, die Bewegung westlicher Hilfe für die Ukraine zu überwachen. Diese Informationen wurden in einem Artikel von The Guardian veröffentlicht, unter Berufung auf 'Globes'.
Nach Angaben des National Cyber Security Centre (NCSC) des Vereinigten Königreichs konnte die russische GRU-Einheit 26165 (auch bekannt als APT 28 oder Fancy Bear) auf Kameras in der Nähe von Bahnhöfen und Militärstützpunkten zugreifen.
Der genaue Standort der Geräte wird nicht bekannt gegeben. Alle Ziele des Kamerahacks sind das Ergebnis von Cyberangriffen, die bereits 2022 begonnen haben. Der GRU-Agent nutzte Phishing-E-Mails mit pornografischem oder gefälschtem professionellem Inhalt und gestohlenen Passwörtern, um Zugang zu den Systemen staatlicher und privater Einrichtungen zu erhalten.
- 80% – auf dem Territorium der Ukraine
- 10% – in Rumänien
- 4% – in Polen
- 2,8% – in Ungarn
- 1,7% – in der Slowakei
Es ist wahrscheinlich, dass die russischen Geheimdienste Zugang zu privaten Kameras in Grenzgebieten erhalten haben, was ihnen ermöglicht, die Bewegung von Militärlasten und der Transportinfrastruktur zu überwachen. Ein beratendes Schreiben empfiehlt Unternehmen, die mit der Ukraine zusammenarbeiten, ihre Cybersicherheitsmaßnahmen zu verstärken.
Kürzlich hackten Hacker den Messenger, der von amerikanischen Beamten genutzt wurde. Dieser Vorfall erhöhte die Besorgnis über den Datenschutz in der Trump-Administration.
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