Russische Taktik bietet selbst erfahrenen Besatzern wenig Überlebenschancen: Analyst über Rekordverluste des Feindes.


Im Oktober erleidete der russische Feind Rekordverluste von rund 42.000 Militärangehörigen oder ungefähr 1350 Verluste pro Tag. Dieser Anstieg der Verluste ist auf die Zunahme der Angriffe der russischen Truppen und den Einsatz von 'Menschenschlachten' zurückzuführen. Selbst unter erfahrenen Militärangehörigen können die Verluste durch Besatzer erheblich und unkonventionell sein.
Dies erklärte der Militäranalyst Oleksiy Hetman in einem Interview mit dem Fernsehsender FREEДOM.
Hetman betonte, dass diese russische Taktik ihnen keinen Vorteil gegenüber erfahrenen Militärangehörigen oder Neulingen verschafft. Alles hängt von den Einheiten, Befehlshabern und Soldaten ab. Verluste durch solche Angriffe sind nicht mit dem Erfahrungsgrad der Kämpfer verbunden, da sie sich richtig bewegen und Deckung suchen können. Eine vollständig ausgelegte Taktik hat keinen Einfluss auf das Ergebnis.
Hetman erinnerte an die Kämpfe in Bachmut, wo fast jede 48 Zentimeter des Vorrückens der russischen Truppen auf einen Verwundeten oder Getöteten entfielen. Der Feind verwendet seine eigenen Kämpfer als menschliche Schilde. Russland strebt derzeit danach, so viel ukrainisches Territorium wie möglich zu erobern, in Erwartung fixierter Frontlinien. Hetman prognostiziert, dass dieser Rekord an Verlusten der russischen Streitkräfte im Oktober übertroffen wird.
Der Militäranalyst wies auch darauf hin, dass solche Verluste trotz internationaler Verurteilung für Russland normal sind.
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