Die Russische Eisenbahn in der Krise: Der Güterverkehr ist auf das Niveau von 2008 gefallen.


Die Firma 'Russische Eisenbahnen' ist in eine ernsthafte Krise geraten, die die schlimmste seit 2008 ist. Laut Bloomberg hat das Unternehmen Probleme mit der Lieferung von Waren nach China über das östliche Schienennetz, trotz optimistischer Erklärungen des Kremls.
Die RZD hat bereits angekündigt, das Investitionsprogramm für das nächste Jahr um 30% zu reduzieren, aufgrund des plötzlichen Anstiegs der Kreditkosten. Im November sind die Güterverkehrsvolumen im Vergleich zum Vorjahr um 5,2% gefallen.
Der Anstieg militärischer Fracht erschwert die Situation zusätzlich und belastet die Infrastruktur.
Die Sanktionen erschweren außerdem grenzüberschreitende Zahlungen, was zusammen mit veralteten logistischen Problemen den Transport wichtiger Güter, einschließlich Kohle und Aluminium, verlangsamt.
Besonders akut zeigen sich die Probleme auf dem 'Östlichen Korridor', der aus der Transsibirischen und der Baikal-Amur-Magistrale besteht und eine Gesamtlänge von 14.000 Kilometern hat. Diese Magistralen sollten den Umschwung des russischen Handels nach Asien ermöglichen, können aber derzeit mit der Belastung nicht fertig werden.
Lesen Sie auch
- Ukrainische Marine-Drohnen haben zum ersten Mal zwei Su-30 abgeschossen: Budanow enthüllte die Details der historischen Operation
- Wie wichtig die schwedischen Combat Boat 90 für die Ukraine sind: Erklärung des Militärs
- Das Berufungsgericht der USA hat die Entscheidung zur Wiederherstellung der Arbeit von 'Voice of America' blockiert
- Frosch im kochenden Wasser: US-Admiral hat besorgniserregende Erklärung zum Krieg mit China um Taiwan abgegeben
- Zwei Flugzeuge am Tag: Selenskyj äußert sich zu den Erfolgen der ukrainischen Streitkräfte und der Bereitschaft zum Waffenstillstand
- Diplomat erklärt, dass Russland einen Schlagstock zur Offensive gegen die baltischen Staaten und Polen formt