In Großbritannien wurde eine Klage gegen Apple wegen übermäßiger Einnahmen eingereicht.


Der Technologieriese Apple sieht sich in Großbritannien mit der ersten Sammelklage konfrontiert
Die Kläger werfen dem Unternehmen vor, aufgrund seiner monopolistischen Position im App Store übermäßige Gewinne zu erzielen. Laut Bloomberg wird bei der Anhörung vor dem Londoner Wettbewerbsgericht behauptet, dass Millionen von iPhone- und iPad-Nutzern aufgrund der hohen Provisionen im App Store zu viel zahlen.
'Apple nutzt seine monopolartige Stellung, um übermäßige Gewinne zu erzielen', sagen die Vertreter der Kläger.
Die Klage wird auf etwa 1,5 Milliarden Pfund Sterling (1,8 Milliarden Dollar) geschätzt, die britischen Nutzern, die seit Oktober 2015 Apps oder Abonnements gekauft haben, ausgezahlt werden könnten.
'Unsere Provisionen sind gerechtfertigt und angemessen', erklärt Apple und weist die Vorwürfe zurück.
Dieser Fall könnte sich auch auf künftige Gerichtsverfahren gegen Alphabet Inc. bezüglich der Provisionen im Google Play Store oder gegen Meta Platforms Inc. in Bezug auf die Verarbeitung von Nutzerdaten auswirken.
Apple weist auch darauf hin, dass ihr iOS-Ökosystem im Jahr 2023 ein globales Handelsvolumen von 910 Milliarden Pfund generiert hat, wobei der Großteil dieses Umsatzes nicht von den Provisionen des Unternehmens vergütet wurde.
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