In der Türkei wurde ein Solarpark mit 3 Millionen Paneelen installiert.


Das türkische Unternehmen Kalyon Holding hat den Bau des Solarparks Karapnar (KSPP) abgeschlossen, der einer der größten der Welt ist. Dank modernster Sonnenverfolgungstechnologie erreicht der Karapnar-Park eine hohe Effizienz bei der Stromproduktion. Dieser Solarpark erzeugt jährlich 3 Milliarden kWh Strom und versorgt damit eine Stadt mit 2 Millionen Einwohnern mit Strom.
Die Fertigstellung des Solarparks Karapnar (KSPP) durch Kalyon Holding ist ein großer Schritt für die Türkei im Bereich erneuerbarer Energien. Der 1,35 GW große Park gehört zu den größten der Welt. Dies wird von ecoticias.com berichtet.
Der in den trockenen Gebieten Zentralanatoliens gelegene Solarpark Karapnar ist ein Beispiel dafür, wie wenig fruchtbare Böden in saubere Energiequellen umgewandelt werden können. Der Bau des Solarparks begann im August 2020 und bis März 2023 konnte die Anlage ihre volle Leistung erreichen. Der Solarpark besteht aus 3,5 Millionen Solarpaneelen, die ein fortschrittliches Sonnenverfolgungssystem nutzen, um die Effizienz der Stromproduktion um 15 % im Vergleich zu herkömmlichen Paneelen zu steigern.
Jemal Kalyoncu, der Leiter von Kalyon Holding, betonte die wichtige Rolle des Solarparks Karapnar bei der Verringerung der Abhängigkeit der Türkei von Energieimporten. Dies ist besonders wichtig im Rahmen der Bemühungen des Landes um eine Erhöhung der Energiesicherheit.
Der türkische Energieminister Fatih Dönmez erklärte, dass die Türkei neben China und Kambodscha weltweit an dritter Stelle bei der Produktion von Solarmodulen steht. Das Wachstum der Gesamtkapazität der elektrischen Energie in der Türkei auf 104 GW wurde durch Investitionen in den Energiesektor in Höhe von rund 80 Milliarden US-Dollar unterstützt. Es wird erwartet, dass die Anlage jährlich etwa 1,7 Millionen Tonnen CO2-Emissionen reduziert, was ein wichtiger Schritt im Rahmen der internationalen Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels ist.
Lesen Sie auch
- Die Zahl der Verstöße gegen die Ausgangssperre in Odessa ist gestiegen – Gründe
- Meister aus dem Gefängnis - wie ein Betrüger die Bewohner von Odessa betrog
- Schoss ins Auto - In der Region Iwano-Frankiwsk verletzte ein Mann ein Kind
- RF schlug auf die Tankstelle in Dnipropetrowsk zu - was über die Folgen bekannt ist
- Die Bewohner von Mykolajiws wurden aufgefordert, nicht an die Strände zu gehen - Gründe
- In der Region Lwiw überfuhr ein Fahrer eine Frau - die Polizei gab Details bekannt