Ukrainer greift Menschen im Zentrum von Amsterdam an: Reaktion des Außenministeriums.


Das Außenministerium der Ukraine hat auf Informationen über die mögliche Staatsbürgerschaft des Ukrainers reagiert, der in Amsterdam Menschen angegriffen hat. Dies berichteten Vertreter des Außenministeriums.
Der Sprecher des Außenministeriums, Georgij Tichyj, erklärte, dass die ukrainische Botschaft in den Niederlanden aktiv mit der örtlichen Polizei zusammenarbeitet, um zusätzliche Informationen über diesen Vorfall zu erhalten.
Derzeit ermittelt das Außenministerium die Identität des Verdächtigen und die Umstände seines Aufenthalts in den Niederlanden.
Wir werden weiterhin eng mit den niederländischen Behörden in dieser Angelegenheit zusammenarbeiten. Wir wünschen den Opfern eine schnelle Genesung. Solche Gewalttaten sind nicht gerechtfertigt, und der Täter muss zur Rechenschaft gezogen werden.
Wir erinnern daran, dass der Angriff am 27. März auf dem Dam-Platz in Amsterdam stattfand. Ein Mann mit einem Messer griff Passanten an und verletzte fünf Personen. Ein britischer Tourist konnte den Angreifer aufhalten, bis die Polizei eintraf.
Später wurde bekannt, dass unter den Verletzten zwei ältere Amerikaner, ein 26-jähriger Pole, eine 73-jährige Frau aus Belgien und ein 19-jähriges Mädchen aus den Niederlanden waren.
Der Bürgermeister von Amsterdam lobte den Briten für seinen Mut, nannte jedoch nicht öffentlich den Namen des Helden.
Früher wurde berichtet, dass ein Gericht in Deutschland eine Frau und einen Mann wegen des Mordes an einer Ukrainerin und ihrer Mutter im März 2024 sowie wegen der Entführung ihres Kindes zu lebenslanger Haft verurteilt hat. Das Gericht erkannte auch an, dass ihr Verbrechen besonders schwer war, sodass es nahezu unmöglich ist, nach 15 Jahren Haft auf freien Fuß zu kommen.
Wir erinnern daran, dass gegen das Urteil Berufung eingelegt werden kann.
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