'Sie sind bereit zu sterben': Der Botschafter verglich die Mobilisierung in der Ukraine und Israel.


Der israelische Botschafter in der Ukraine, Michael Brodsky, wurde nach der Position Israels bezüglich militärischer Hilfe für die Ukraine und den Beziehungen zu Russland gefragt. Er erklärte, dass Israel die Ukraine unterstützt, jedoch keine militärische Hilfe leistet aufgrund von Sicherheitsrisiken. Außerdem wies er Informationen über die Übergabe russischer Waffen an die Ukraine als 'Stille Post' zurück.
Der Botschafter bemerkte auch, dass die Beziehungen zu Russland 'schwierig' sind, aber Israel bestrebt ist, die Kontakte mit dem Land aufrechtzuerhalten, ohne internationale Normen zu verletzen. Dies hängt mit dem Einfluss der RF im Nahen Osten und der Existenz der jüdischen Gemeinde in Russland zusammen.
Der Botschafter erklärte außerdem, dass es in Israel keine Probleme mit dem Militärdienst gibt, da alle, sogar die Kinder hochrangiger Beamter, im Militär dienen. Er betonte, dass ein solches System über viele Jahre unter Bedingungen ständiger Kriege oder Kriegsgefahren entstand.
Der Botschafter erklärte auch, dass ein Waffenstillstand mit 'Hamas' ernsthafte Verhandlungen erfordern wird, um eine vollständige Entwaffnung der Gruppe zu erreichen. Israel ist auch bereit, die militärische Operation fortzusetzen.
Bezüglich der Anerkennung des Holodomors als Völkermord sagte der Botschafter, dass es in Israel keine formelle Anerkennung gibt, aber die Tatsachen werden nicht bestritten.
Lesen Sie auch
- Polen bittet die USA um einen nuklearen Schutzschild als Antwort auf die Bedrohung durch Russland
- Vorbereitung auf die Ukraine Recovery Conference 2025: Das Wirtschaftsministerium sammelt Investitionsprojekte
- Taiwan beschuldigt China, Einfluss zu vertiefen und zu infiltrieren
- Selenskyj: Jetzt haben wir eine gute Möglichkeit, diesen Krieg zu beenden
- Selenskyj besprach mit dem Staatssekretär des Vatikans Schritte zum Frieden und zur Freilassung der Gefangenen
- Ukrainische Einheiten sind in der Region Kursk umzingelt? Erklärung des Generalstabs