Der Westen hat den Hauptfehler im Verständnis von Putin aufgezeigt.


Präsident Putin hat viele Gründe, den Krieg in der Ukraine nicht zu beenden. Die russischen Truppen setzen ihren Vormarsch an der Front fort, die russische Wirtschaft ist nicht zusammengebrochen und die inneren Repressionen unterdrücken jeglichen Druck auf den Kreml, die Aggression zu beenden.
Der ehemalige Präsident Finnlands, Sauli Niinistö, weist darauf hin, dass Putins 'systemisches' Denken dem Drang nach 'schnellen' Lösungen von Donald Trump entgegensteht. Das verhindert seiner Meinung nach jegliche Einigung zwischen ihnen.
Wahrscheinlich wird Putin weiterhin die militärischen Positionen Russlands stärken und den politischen Willen der Ukraine und des Westens untergraben.
Der ehemalige Diplomat der RF, Boris Bondarev, schlägt vor, dass Putin darauf wartet, dass Trump die Ukraine 'langweilig' wird.
Lori Bristow, der ehemalige britische Botschafter in Russland, ist der Meinung, dass selbst der Beginn von Verhandlungen mit Russland keine echte Kompromissgarantie bietet, denn ihre Strategie besteht darin, das ihre als eigen zu betrachten und das fremde als Verhandlungsmasse.
Bondarev stimmt dem zu und behauptet, dass für Putin Verhandlungen ein Weg sind, das Gewünschte ohne Kampf zu erhalten. Er wundert sich, dass der Westen diese Taktik des Kremls immer noch nicht versteht.
Ein Treffen mit Trump würde seiner Meinung nach den Status Russlands als globale Macht heben, aber der Kreml wird wahrscheinlich keine echten Zugeständnisse machen.
Früher enthüllte der britische Minister Putins Pläne zum Krieg in der Ukraine.
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