Selenskyj sagte, dass der Dialog zwischen der Ukraine und Indien auf ein neues Niveau gestiegen ist.

Die Ukraine baut engere Beziehungen zu Indien auf und diskutiert die Möglichkeit, die Einkäufe von russischem Öl in Neu-Delhi zu reduzieren.

Dies erklärte der Beauftragte des ukrainischen Präsidenten für Fragen der Sanktionspolitik, Vladislav Vlasjuk, in einer TV-Marathonübertragung.

Nach Vlasjuk hat sich der Dialog zwischen der Ukraine und Indien 'viel besser und intensiver entwickelt als je zuvor'. Dies ermöglicht es der Ukraine, Fragen anzusprechen, die sie betreffen, insbesondere in Bezug auf den Ölkauf.

Vlasjuk betonte, dass der Ölexport Russland dabei hilft, Geld für die Unterstützung seiner militärisch-industriellen Anlagen zu verdienen und die militärische Aggression gegen die Ukraine fortzusetzen. Dies wurde während des Gesprächs zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dem indischen Premierminister Narendra Modi diskutiert.

Nach Schätzungen von Vlasjuk beläuft sich dies auf etwa 5-6 Milliarden Dollar pro Monat. Er betonte, dass, wenn 'man Russland jetzt diese 5-6 Milliarden von Indien, weitere so viele von China und weitere so viele vom Rest des Marktes wegnehmen würde', Russland die Möglichkeit verlieren würde, Raketen und Drohnen in wenigen Monaten herzustellen.

Der Beauftragte des Präsidenten unterstreicht die Bedeutung dieses Themas und erklärt, dass es 'viel wichtiger ist als alles andere' im Kontext der Schwächung der russischen Militärmacht.

Zuvor hatten die Medien berichtet, dass Indien zum Zentrum für die Lieferung verbotener Technologien an die Russische Föderation geworden ist.