In der Türkei wurden neue Anforderungen an Hotels genehmigt: Was sich für Touristen ändern wird.


Im Amtsblatt der Türkei erschien eine Verordnung, die Änderungen an den Anforderungen für touristische Objekte vornimmt. Laut diesen Änderungen müssen die Zimmer in Fünf-Sterne-Hotels mindestens 25 qm groß sein, während in Vier-Sterne-Hotels mindestens 20 qm gefordert werden. Eine Ausnahme gilt nur für Objekte, die zum kulturellen Erbe gehören und staatlich geschützt sind.
Die Änderungen betreffen auch die Lage der Zimmer in den Hotels. Sie dürfen nicht unter dem Erdgeschoss liegen, wenn sie kein natürliches Licht haben. Wenn der Raum hell gemacht werden kann, dürfen die Fenster der Schlafzimmer nicht mit Lichtquellen beleuchtet werden, die für Diensträume wie Küche oder Bad typisch sind. Es ist auch verboten, Lüftungsöffnungen aus Badezimmern und Toiletten in geschlossene Gemeinschaftsräume zu führen.
Änderungen der Anforderungen an die Registrierung von Immobilien
In dem Dokument werden auch die Anforderungen an die Registrierung von Immobilien für touristische Objekte präzisiert. Zum Beispiel müssen zur Bestätigung der Rechte an dem Objekt Registrierungsbeispiele, Verträge oder Zustimmungserklärungen der Eigentümer vorgelegt werden.
Technische Änderungen in Hotels
Die Änderungen betreffen auch die technischen Parameter der Hotels. Jetzt müssen die Gästezonen und Speisesäle in Ebenen mit ausreichendem natürlichem Licht von mindestens einer Fassade liegen.
Gültigkeit ab dem 1. Januar 2028
Die neuen Anforderungen an die Flächengröße der Zimmer gelten ab dem 1. Januar 2028 für vom Ministerium zertifizierte Objekte. Für neue Projekte sind diese Normen ab dem Inkrafttreten der Verordnung verbindlich. Das Ministerium für Kultur und Tourismus wird alle in der Verordnung dargelegten Änderungen überwachen und umsetzen.
Pläne zur Entwicklung des Tourismus
In der Türkei wird geplant, eine 'zweite Kappadokien' mit Thermalhotels und Ballonfahrten zu schaffen. Das Ministerium für Kultur und Tourismus des Landes arbeitet bereits an der Umwandlung des Frig-Tals in eine beliebte Touristenregion.
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